ALPHA-VISION® ist eine modular aufgebaute Softwarelösung zur Entwicklung, Visualisierung, Überprüfung und Simulation industrieller Automatisierungsanwendungen.

Ihnen stehen ausgereifte Produkte von der Prozessleitebene bis hin zur Prozesssteuerungsebene zur Verfügung

Die Vorteile

ALPHA-VISION® wächst mit Ihren Bedürfnissen. Zum Kernstück – der ausgezeichneten Skalierbarkeit – wählen Sie zusätzlich die Module aus, die Ihrem speziellen Bedarf entsprechen.

Alle ALPHA-VISION® Produkte sind so konzipiert, dass kundenspezifische Protokolle auf Wunsch integrierbar sind. Weiter stellt ALPHA-VISION® alle gängigen Kommunikationsschnittstellen (Ethernet, Profibus, MODBUS, CAN) zur Verfügung und setzt dazu hochverfügbare, redundante UDP/IP Treiber sowie OPC Client und -Servertechnologien ein.

Mit ALPHA-VISION® erhalten Sie ein Produkt direkt aus dem Hause alpha-bit.
Ihr Vorteil: Sie nennen uns Ihre besonderen Anforderungen und wir realisieren aus dem Standardprodukt Ihre individualisierte Softwarelösung.

Keine Zeit zu verschenken? Mit ALPHA-VISION® projektieren Sie selbstständig ihre Automatisierung. Und wenn’s doch mal brennt – unser Support steht Ihnen mit erfahrenen Mitarbeitern zur Seite.

Durch den geringeren Projektier- und Systemaufwand, die kurzen Einarbeitungszeiten, die Herstellerunabhängigkeit und die fairen Lizenzierungskosten rechnet sich ALPHA-VISION® bereits bei Kleinanlagen.

Die Funktionen

Alle Software-Komponenten können zu Testzwecken kostenfrei per E-Mail bestellt oder als Download heruntergeladen werden.

Der Funktionsumfang der Software-Pakete ist uneingeschränkt, lediglich eine Zeitsperre befristet die Nutzung. Um die vollständigen Nutzungsrechte zu erwerben, könnne sie die Software durch Kauf einer Lizenz freischalten.

Die ALPHA-VISION®-Visualisierung besteht aus den Komponenten der integrierten Entwicklungsumgebung und der ALPHA-VISION® Runtime.
Die integrierte Entwicklungsumgebung beinhaltet das Engineering Tool AvET und den Graphic Editor, die die Basiskomponente zur funktionalen und grafischen Projektierung, Entwicklung und Modifikation Ihrer Prozessumgebung bildet.
Mit der ALPHA-VISION®-Runtime erhalten Sie die passende Laufzeitumgebung, in der das erstellte und kompilierte Projekt ausgeführt wird.
Durch die dazugehörigen Add-ons wird die Anbindung an Prozess und Bedienstationen realisiert.

SoftPLC7 – Die SIMATIC-kompatible PC-Steuerung für alle SIMATIC S7-Anwendungen: über konfigurierbare Schnittstellen erfolgt die Kommunikation zum Automatisierungsprozess oder zu anderen Programmen wie dem SIMATIC Manager oder WinCC.

Die ALPHA-VISION® SoftPLC7 wird mit dem Simatic Manager programmiert. Alle relevanten Daten werden aus dem Step7-Projekt übernommen. Dadurch ist eine volle Programmierkompatibilität zur SIMATIC gewährleistet.

Die Hauptmerkmale

Emulation der SIMATIC S7 Funktio­nalität auf dem PC

Kompatibilität zum Befehlsumfang einer SIMATIC S7-300 bzw. S7-400

Möglichkeit von freeze / unfreeze und des Zeitlupentempos (slow motion) eines laufenden Programms

Momentaufnahme (snapshot) der aktuellen Laufzeitdaten (z.B. data blocks, timers and counters)

Möglichkeit der Mehrfach­instanzierung

Simulation von Prozessen

Das DCMS ist ein vollintegriertes System, das konzipiert wurde, um eine volle Unterstützung beim Bewerkstelligen von Notfallsituationen (Störfälle) sowie bei Wartung und Instandsetzungsmaßnahmen (defektes oder beschädigtes Equipment) zu leisten. Das DCMS ist ein Bestandteil der Visualisierungslösung SUSHy.

Durch seine Bedienfreundlichkeit und gezielte Planbarkeit ermöglicht das System eine intuitive und effiziente Eingabe, Auswertung und Nachverfolgung von Informationen und Ereignissen.

Alle Daten werden aufgezeichnet, archiviert und an alle Bedienstationen verteilt, um sicherzustellen, dass die vom Personal zu ergreifenden Maßnahmen und Entscheidungen auf denselben aktuellen Informationen basieren.

Schadenereignisse wie Feuer, Rauchentwicklung, Wassereinbruch, Gas, Explosion, ABC-Gefahr, usw. kann das DCMS individuell so angepasst und erweitert werden, dass alle besonderen Anforderungen des Betreibers gedeckt werden.

Alle Vorkommnisse können direkt auf ein Ereignisboard (Incident Board) eingetragen werden, auf dem sich ein skalierbarer Generalplan (universelle Vektorgrafik) des Schiffes oder Gebäudes befindet.

Zusätzliche Informationen können über Layer auf dem Ereignis Board oder anderen Displays bequem ein- und ausgeblendet werden.

Auch können Schäden über Sensoren (z.B. Rauchmelder oder Wassersensoren) automatisch angezeigt werden. Mittels informativer Plotsymbole kann der Maßnahmenfortschritt auf einen Blick erfasst und beurteilt werden. Die Maßnahmen zur Schadensbekämpfung können einfach und effizient priorisiert, zugeteilt und koordiniert werden.

Alle Aktionen und Ereignisse auf dem Schiff oder Gebäude können einfach geplant, nachverfolgt und protokolliert werden. Zum Beispiel Wasserdichtigkeit und Stabilität des Schiffes, Schäden und Ausfälle von vorhandenen Systemen, Maschinen und Ausstattungen, sowie die Überwachung und Koordinierung nötiger Wartungs- und Reparaturaufgaben.

Ereignisspezielle Killcards als interaktive Prüfkarten führen den Betreiber Schritt für Schritt durch die erforderlichen Maßnahmen des jeweiligen Vorkommnisses. Dadurch kann das Bedienungspersonal auch in Notfallstresssituationen fehlerfrei und schnell reagieren.

Es besteht die Möglichkeit das System für OnBoard Übungen und Schulungen zu nutzen. Dafür gibt es unter anderem einen speziellen Trainings Modus, während diesem können Schäden als Übung gekennzeichnet werden, damit die Crew an Board Übungen mit der normalen Ausrüstung durchführen kann, ohne dass dazu eine zusätzliche Bedienstation nötig ist.

  • Paletten Umschaltung (z.B. Tag-/Nachtumschaltung)
  • Raumkontrolle
  • Verwundeten-Management
  • Ressourcen-Management (Personal und Equipment)
  • Integriertes CCTV
  • Erweiterte Benutzerverwaltung mit Station in Command